Vier Hilpoltsteiner Grüne sitzen im Kreistag. Seit der Kommunalwahl 2020 vertreten sie damit die Belange unserer Burgstadt im höchsten Gremium des Landkreises, dessen Haushalt im laufenden Jahr mit 143 Mio. Euro im Verwaltungshaushalt sowie 26Mio. Euro im Vermögenshaushalt eine beachtliche Summe darstellt. 

Auch thematisch sind die Kreisrät*innen breit aufgestellt: Felix Erbe führt gemeinsam mit Birgit Helbig die Fraktionsspitze an und ist im Kreisausschuss vertreten. „Hier laufen die Fäden zusammen. Aber auch viele Formalitäten werden abgearbeitet, wie Ausschreibungen und Vergaben. Aktuell konnten wir neue Förderungen für diverse gemeinnützige Zwecke im Landkreis erreichen.“ Im Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung bringt er zudem sein Fachwissen ein. 

Christoph Leikam bearbeitet im Kreistag die Ausschüsse für Tiefbauangelegenheiten und Mobilität, welcher aktuell den neuen Nahverkehrsplan für den Landkreis aufstellt: „Wir brauchen finanzielle Mittel für die Angebotsausweitung und müssen auch an die Stärkung von Querverbindungen z.B. Richtung Neumarkt denken.“ 

Birgit Fuchs ist Mitglied der KJR-Vollversammlung und engagiert sich im Ausschuss für Schul- und Bildungswesen: „Mit 26 Mio. Euro geben wir 2023 wieder viel Geld für unsere Landkreisschulen aus. Diese sind modern und an schuleigene pädagogische Konzepte angepasst. Mit der Sanierung in Roth sind große Teile des Haushalts vorbestimmt, aber auch in die anderen Kreisschulen ist zuletzt viel Geld geflossen. Die Digitalisierung ist auf einem sehr hohen Niveau, da wir im Landkreis der staatlichen Förderung oft Jahre voraus waren. Mit der Schulsozialarbeit oder auch mit Klimaschutzprojekten investieren in die Zukunft.“ Hinzu kommt noch Yannik Pleick, der als Verbandsrat im Zweckverband der Sparkasse die Fraktion vertritt. Im Kreistag ist er für den Bereich Kultur zuständig: „Mit dem Einstieg in die neue Förderperiode von LEADER Plus 2022 ermöglichen wir auch in den kommenden Jahren interessante Projekte im Landkreis, die von regionaler Wertschöpfung über Biodiversität bis zum „Bunten Miteinander“ führen können.“ Zudem feierte der Landkreis letztes Jahr sein 50-jähriges Bestehen. „Vielleicht etwas zu still“, mahnt Yannik an.