Von Hilpoltstein in die weite Welt für 49€

Die Bundespolitik hat nun eine Fortsetzung des 9€ -Tickets in Form eines 49€-Tickets beschlossen. Es wird in diesem Jahr kommen. Ein guter Zeitpunkt, um auch in Hilpoltstein das Auto vermehrt stehen zu lassen und auf das ÖPNV-Angebot zurückzugreifen. Die Gredl bringt uns inzwischen gut von Hilpoltstein in die weite Welt und bis in die Nacht zuverlässig zurück. Mit dem Bus 633 geht es ergänzend über Allersberg in die Metropolregion. Doch dank dem Hilpoltstein MOBIL stecken Sie auch in keinem Ortsteil Hilpoltsteins fest. Rufen Sie einfach mindestens eine Stunde vor der Abfahrtszeit die 09171-979095 an oder buchen Sie über die Wohin-Du-Willst-App und kommen Sie im Stundentakt von wirklich jedem Ortsteilnach Hilpoltstein und wieder nach Hause. Wir leisten uns in Hilpoltstein einen in der Region vorbildlichen Bedarfs-ÖPNV. Probieren Sie ihn aus! Für viele Menschen könnte dieser gepaart mit den guten Radwegen als Einstieg zum Abschied vom Zweitwagen werden. Unser Ziel als Grüne: diesen Bedarfsverkehr noch in die Wochenenden und Abendstunden auszuweiten.

Gemeinsam für die Artenvielfalt

Was macht ein Bagger im Biotop? In diesem Fall leistet er einen wichtigen Beitrag für dessen Erhalt. Im Herbst 2021 kontaktierte der LBV unsere Grünen Stadträt*innen. Der Seeweiher in Marquardsholz verlandet immer mehr und müsste zum Erhalt der Biodiversität dringend ausgebaggert werden. Bei einem Ortstermin ließen wir uns die Misere schildern und waren davon überzeugt, dass hier schnell gehandelt werden muss. Sehr gerne stellten wir den Kontakt zur Verwaltung in Hilpoltstein her und diese folgte unserem Anliegen bereitwillig und zügig. Wir bedanken uns bei der Stadt Hilpoltstein und beim LBV sehr herzlich, dass hier unkompliziert und ohne großes Aufsehen etwas für die Artenvielfalt bei uns getan wurde.

Wie geht’s weiter mit der Burg?Seit wir im Stadtrat eingezogen sind war die Weiterentwicklung des alten Krankenhauses an der Burg ein zentrales Anliegen unserer Fraktion. Bei unseren Fraktionsklausuren haben wir es intensiv diskutiert. Es muss unser Ziel sein, dieses altehrwürdige Gemäuer dauerhaft mit Leben zu füllen, damit wir mit Freude auf unser Herz in Hilpoltstein schauen. Hier darf es keine Denkverbote geben und wir müssen noch intensiver mit dem Bezirk und dem Freistaat zusammenarbeiten und nach Lösungen suchen. Zusätzlich sind noch viele Fragen bezüglich des Denkmalschutzes und der Baustatik zu klären. Schnellschüsse sind hier nicht angebracht. Es ist gut, dass wir uns im Stadtrat gemeinsam mit der Verwaltung nun auf den Weg machen, um echte Nutzungsmöglichkeiten und Fördertöpfe zu suchen – denn die Kosten müssen für die Stadt dabei beherrschbar bleiben.